Die Geschichte von "zum Wilde Männle" beginnt schon 1909 als der Gastwirt Franz Xaver Berkmann den "Sonnenkeller", den Vorläufer des Hauses in der Oststrasse kauft. Der Sonnenkeller wird bis Ende 1934 von Adolf und Anna Zöpf (geb. Berkmann) geführt. Das Allgäuer Brauhaus aus Kempten übernimmt 1926 die Brauerei zur Sonne und damit auch den dazugehörigen Sonnenkeller. 1936 soll im Sonnenkeller eine Weizenbierstube eröffnet werden, doch der Gemeinderat schlägt statt dessen einen Neubau vor. Der bekannte Kemptener Architekten, Dipl.-Ing. Otto Heydecker, wird mit der Planung einer modernen Gaststätte im urwüchsiger Allgäuer Stil auf den Fundamenten des alten Sonnenkellers beauftragt. Im Winter 1937 wird "zum Wilde Männle" eröffnet. Herausragend waren damals die Wandmalereien von Paul Keck, Goßholz (1904-1973) und die Glasmalereien von Syrius Eberle, Dachau.
Wenn Sie das "Wilde Männle" zum Ferienheim ausgesucht haben, dann sind Sie sicher, nicht durch einen krassen Gegensatz zwischen Naturerleben i…