Maximilian Schels wurde 1889 in München geboren als Sportler und Bergführer lernte Schels die winterliche Zauberwelt der deutschen Alpen und des Allgäu kennen welche dem späteren Maler zur zweiten Heimat wurden. Als Freiwilliger ist Schels im ersten Weltkrieg an der Schlacht um Verdun beteiligt. Nach Kriegsende kehrt er für kurze Zeit nach München zurück.
Oberstdorf wird ab 1918 für Schels ein Neuanfang und zum Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Seine Motive die winterliche Landschaft und die Bergeinsamkeit der Alpen das Schneeleuchten der Gipfel aber auch die Urwüchsigkeit ihrer Bewohner das Temperament und die Bewegung winterlicher Sportveranstaltungen und Wettkämpfe kleidet Schels in farbige leicht folkloristische Darstellungen welche Mensch und Natur in harmonischer Beziehung vereinen. Als Freilichtmaler hatte Schels einen besonderen Blick für Farbe Raum und Größenverhältniss seine Bilder haben wenig Grenze und bieten den Horizont als Ausblick in unendliche Ferne.
Maximilian Schels stirbt ca. 1935 in seiner zweiten Heimat Oberstdorf (?)
Jahrgang 1921/22
Autor: Georg Hirschfeld